Werkstudent*in bei AUCOTEAM werden

Werkstudenten bei AUCOTEAM

Frischer Wind bei AUCOTEAM

Frischer Wind in den Gängen der Automatisierungstechnik. Mitte 2019 starteten Aktivitäten zur Reorganisation der Teamstruktur, zur Erneuerung der Kommunikationskultur und – ganz wichtig – zur Rekrutierung neuer, junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ingenieurtechnischer Nachwuchs wird in der Wirtschaft händeringend gesucht. Häufig haben Mittelständler gegenüber großen Unternehmen im Werben um junge Ingenieure das Nachsehen. Nicht so AUCOTEAM. Seit Sommer 2019 nahmen zehn junge Kollegen als Werkstudenten und Praktikanten ihre Arbeit im Unternehmen auf.

AUCOTEAM ist erfolgreich einen Sonderweg gegangen. Die ersten sechs Studierenden konnten AUCOTEAM zum Sommerfest 2019 kennenlernen. Bereits im August übernahmen sie erste Aufgaben in Projekten rund um Automation & Software. In der zweiten Etage des Firmengebäudes erhielten sie ihren eigenen Arbeitsraum, den sie mit Unterstützung der Geschäftsleitung selbstständig gestalten konnten: Poster, Pflanzen und ein Whiteboard machen den Raum für unsere Nachwuchsfachkräfte zu einer produktiven Umgebung.

Die Werkstudenten sollen die Stammbelegschaft aber nicht nur unterstützen, sondern weitgehend selbstständig arbeiten und später eigene Projekte übernehmen. Dazu wurden sie ab dem ersten Tag als vollwertige Mitglieder in die Teams integriert und konnten so eigene Ideen in die Projekte einfließen lassen.

Dieses Vorgehen kam bei den Werkstudenten gut an. „Ich finde es toll, wie wir hier mit offenen Armen empfangen wurden“, sagt Jakob Feldmann, Werkstudent im Energie-Bereich.

Für die Studierenden ist v. a. auch die Vielfalt bei AUCOTEAM wertvoll. Sie lernen früh alle Bereiche und Projektgruppen kennen und können sich für ein Themenfeld ihrer Wahl entscheiden. „Wir hatten die Wahl, flexibel in jedem Bereich zu arbeiten, der uns interessiert, und wir können auch den Bereich wechseln“, sagt Reni Safitri.

Heute unterstützen die Werkstudenten z.B. im Energie-Bereich tatkräftig: Schnittstellenerprobung nach Kommunikationsstandards, Simulationen mit SciLab sowie Software-Erweiterungen in der Programmiersprache C. Sie dokumentieren, werten Daten aus, suchen Fehler, programmieren und konvertieren. Sie können aber auch selbst Hand anlegen, z.B. um Schaltschränke zu verdrahten, Messgeräte zu justieren und elektrische Prüfungen nach einschlägigen Normen durchzuführen.

Natürlich gab es auch Vorbehalte. Einige alteingesessene Mitarbeiter waren anfangs skeptisch. Heute sehen sie die jungen Kollegen als Bereicherung und sind dankbar für die Arbeit, die sie leisten. Sie begleiten und beraten sie von Anfang an kompetent, um ihnen bestmögliche Chancen auf Weiterbildung und Entwicklung zu bieten.

Jeremy Lüder

O-Töne der Studierenden lesen ›